Vorbeugung und Behandlung von androgenetischer Alopezie

Vorbeugung und Behandlung von androgenetischer Alopezie

Androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls und verursacht eine Veränderung des körperlichen Erscheinungsbildes, mit der man sich oft nur schwer abfinden kann. Um Alopezie zu vermeiden, sollten Sie einige gute präventive Gewohnheiten annehmen und schnell handeln, sobald der Haarausfall einsetzt.

Präventionsmaßnahmen

Die tägliche Pflege Ihrer Haare ist wichtig, um das Risiko von Alopezie zu mindern und Ihr Haar gesund zu erhalten. Seien Sie besonders wachsam, wenn Alopezie oder Kahlheit in der Familie vorkommen.

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  • Achten Sie besonders auf eine ausreichende Versorgung, da Nährstoffe für gesundes Haar unerlässlich sind.
  • Vermeiden Sie das Rauchen, da Tabak das Risiko, eine bestehende androgenetische Alopezie zu verschlimmern, deutlich erhöht.
  • Schränken Sie aggressive Frisierpraktiken ein: enge Frisuren (Dutt, Zöpfe usw.), chemische Färbemittel, Glätteisen, zu heiße Haartrockner usw.
  • Schützen Sie Ihr Haar vor der Sonne, denn UV-Strahlen können das Haar schädigen und zu Haarausfall beitragen.
  • Vermeiden Sie nach Möglichkeit Stressquellen, die den Haarausfall fördern können.
  • Massieren Sie regelmäßig Ihre Kopfhaut, um die Durchblutung zu fördern: Dies versorgt Ihre Haarwurzeln mit wichtigen Nährstoffen.
  • Machen Sie mehrmals im Jahr eine Kur mit haarstärkenden Nahrungsergänzungsmitteln.

Behandlung von fortgeschrittener Alopezie

Warten Sie nicht, bis Ihr Haar deutlich dünner geworden ist, bevor Maßnahmen ergriffen werden: Behandlungen sind viel wirksamer, wenn sie so früh wie möglich begonnen und regelmäßig eingenommen oder angewendet werden. Suchen Sie also Ihren Dermatologen auf, sobald Sie merken, dass Ihr Haar dünner wird. Gemeinsam mit Ihnen ermittelt dieser die Ursache Ihres Haarausfalls anhand einer klinischen Untersuchung, Bluttests und/oder eines Trichogramm (Haarzupftest) und einer detaillierten Haaranalyse. Er wird dann die geeignete Behandlung einleiten: topische Behandlungen, oral einzunehmende Medikamente oder sogar Haarimplantate in den schwersten Fällen.

Durch regelmäßige Untersuchungen können die Behandlungsfortschritte und Ihre Verträglichkeit gegenüber den Arzneimitteln beobachtet werden. Der Haarausfall kommt im Allgemeinen 2 bis 3 Monate nach der Behandlung zum Stillstand, und wenig später wachsen neue Härchen nach. Nach einigen weiteren Monaten erreicht das Nachwachsen einen stabilen Höchstwert. Bis heute gibt es jedoch noch kein endgültiges Heilmittel gegen androgenetische Alopezie: Die Behandlungen müssen regelmäßig wiederholt werden, um langfristige Erfolge zu erzielen.

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